Achtung bei der Wortwahl

Achtung bei der Wortwahl

Worte müssen glaubhaft sein und an die Umstände und die verletzte Person angepasst werden.

Suggestionen überzeugt und mit positiver Energie vorbringen.

Man bringt die Person dazu, ihre Augen zu schließen, damit sie nicht ihre Wunden oder andere traumatisierende Dinge sehen muss. So ist es viel einfacher die Person durch Visualisierung "wegzuführen".

"Entführe die Person" vom Unfall mit den Worten: 

...Es gibt viele Orte, an denen du jetzt lieber wärst, nicht wahr?
...Dann schließ deine Augen und begib dich mit deinem Geist an einen Ort, wo du dich wohl fühlst. ...Vielleicht an den Strand, ...vielleicht in deinen Garten, ...vielleicht in das kleine Café ...oder nach Hause ins Bett. ...Begib dich dorthin.

Frag die Person nun, wo sie sich in seinem Geist befindet und stelle alle möglichen Fragen. 

"...Wo bist du?" Ich bin am Strand. "...Was machst du?" "...Ist es ein heißer Tag?" ...Gehst du gern schwimmen?"

Führe die Person durch dieses Vorgehen vom Unfall fort.

Sprich mit einfühlsamer, tröstender und beruhigender Stimme, die der Person Halt, Sicherheit und Ruhe vermittelt.

So bald wie möglich beginnt man, Suggestionen vorzugeben, die zu einem positiven Ausgang der Verletzung beitragen können wie z.B. eine Blutung zu stoppen.

Es kann nie oft genug gesagt werden: 

...Spüre wie du dich besser fühlst wenn ich deinen Arm ein wenig gerade richte, das Metall wegnehme... usw.

Verletzte befinden sich bereits in so tiefer Hypnose, dass sie es gar nicht merken, dass man Wachhypnose benutzt.

Wenn jemand nicht in der Lage ist, zu sprechen oder Schwierigkeiten dabei hat, setzt man die Ideomotor Antwort-Technik ein (z.b. Finger heben, Kopf nicken..).


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